Vergessen sollte man auch nicht. Aber was ist an Nationalstolz verwerflich. Jedes Land sollte seinen haben.
Nur weil sich z.B. Deutschland für immer und ewig für Hernn Hitler entschuldigen soll/muss/möchte, darf man keinen Nationalstolz haben???
Das es Menschen in Deutschland gibt, die von dieser deutschen Vergangenheit nix mehr wissen wollen, kann ich sogar etwas verstehen. Wenn ich dran denke, wie oft in der Schule dieses Thema angesprochen wurde, wie oft man tagtäglich (noch heute!) damit konfrontiert wird... Ich sag nicht,dass man es vergessen oder verdrängen soll. Jeder sollte die deutsche Vergangenheit kennen. Aber man muss auch mal in dei Zukunft schauen. Und kommende Generationen können sich nicht für Fehler unser Vorfahren verantworten. Sie sollten drüber Bescheid wissen, sie sollen ein Bewusstsein entwickeln, dass so etwas nie wieder passiert. Und hier ist dann auch Schluß!
Desweiteren würde ich gerne Mal wissen, wo du diese Statistiken über den Antisemitismus/Rassismus in Deutschland her hast...
MfG extasebär
erdbaer - 19. Mai, 13:54
dummheit und stolz wachsen auf dem gleichen holz
für gewöhnlich ist man stolz auf selbst erreichtes oder auf seine kinder etc. aber warum soll ich den auf eine nation stolz sein, die millionen von menschen umgebracht hat?? kannst du mir erklären, was nationalstolz bringen soll? er führt zu überheblichkeit, fremdenfeindlichkeit und nicht zuletzt führte er zu zwei weltkriegen. meinetwegen kann einer auf grund von diesen oder jenen rechten, materiellen grundlagen und/oder jener "kultur" glücklich sein hier oder dort zu leben, aber welchen sinn macht es denn, stolz darauf zu sein in deutschland geboren worden zu sein? das ist in meinen augen einfach schwachsinn! kannst ja gern versuchen, mich vom gegenteil zu überzeugen. ich find nationalstolz bescheuert, egal in welchen land er praktiziert wird, in deutschland hat er sich nur von der besten seite gezeigt. wie definierst du überhaupt nation, wenn du doch auf die deinige stolz bist, und was macht dich so stolz?
Das es Menschen in Deutschland gibt, die von dieser "deutschen" Vergangenheit nix mehr wissen wollen, kann ich sogar etwas verstehen.wieso setzt du "deutsche" vergangenheit eigentlich in anführungszeichen? ich wüßte nicht, was der mord an sechs millionen juden wäre, wenn nicht deutsche vergangenheit...
Wenn ich dran denke, wie oft in der Schule dieses Thema angesprochen wurde, wie oft man tagtäglich (noch heute!) damit konfrontiert wird...warum willst du denn nicht mit dem holocaust konfrontiert werden? weil die häufige erinnerung dein nationalgefühl beeinträchtigt? es darf kein schlussstrich unter der deutschen vergangenheit gezogen werden! wenn über die hälfte der deutschen meint “Israel tue den Palästinensern das an, was die Nazis den Juden angetan haben“, dann sieht man, was passiert, wenn nicht konsequent über den holocaust aufgeklärt wird! das dieses thema viele, vor allem jugendliche, anödet liegt nicht daran, dass es behandelt wird, oder dass es "zu oft" angesprochen wird, sondern an der art und weise wie das verbrechen thematisiert wird. zum teil also anscheinend wirkungslos. israel u.a. hat aus diesem grund die studienfahrten zu den deutschen vernichtungslagern in polen populär gemacht. wenn man von dem thema angeödet ist oder davon nichts mehr hören will, liegt das am mangelnden verständniss für den holocaust! dem entgegen zu wirken ist aufgabe der erzeihung.
Aber man muss auch mal in dei Zukunft schauen.ich will dich nicht als antisemiten oder sonstwas bezeichnen, aber dass ist genau die masche von solchen gedöns: so tun als ob es bestimmte tabus gebe, als ob irgendeine undefinierbare (oder vielleicht doch definierbare) gruppe (vielleicht ja das weltjudentum) "uns" davon abhält in die zukunft zu schauen. das ist natürlich schwachsinn! niemand hält uns davor ab "in die zukunft [zu] schauen". sich an der vergangenheit deutschlands zu orientieren, wie die rechten (oder zuweilen auch die mitte) das tun, wäre ja auch zu dumm. aber wir können auch nur in die zukunft schauen, wenn wir uns an die vergangenheit erinnern und daraus konsequenzen ziehen!
Sie sollten drüber Bescheid wissen, sie sollen ein Bewusstsein entwickeln, dass so etwas nie wieder passiert.wenn es denn so wäre, das sich ein bewußtsein entwickelt hätte. dem ist augenscheinlich nicht so!
Und hier ist dann auch Schluß!bitte erklären, ich will dich nicht falsch verstehen...
Und kommende Generationen können sich nicht für Fehler unser Vorfahren verantworten.tja, das stimmt wohl. aber sie haben die verdammte verantwortung, die erinnerung wachzuhalten, und die augen offen zuhalten! hohle phrasen und sonntagsreden bringen garnichts, sich "für immer und ewig für Hernn Hitler [zu] entschuldigen" ist auch fürn arsch, wenn nichts dahinter steht!
Desweiteren würde ich gerne Mal wissen, wo du diese Statistiken über den Antisemitismus/Rassismus in Deutschland her hast...kann ich dir gern mal sagen. wollt ich auch schon in meinem letzten beitrag, hab aber darauf gewartet, dass du nachfragst ;). das bielefelder institut für interdisziplinäre konflikt und gewaltforschung hat ende 2004 eine studie zu diesem thema veröffentlichet. das geringe presseecho, das diese studie erfahren hat, zeigt wohl auch, welches öffentliche interesse an diesem thema besteht.
->Wachsender Rassismus und Antisemitismus in Deutschland
die weiterführenden links am ende des artikels sind ebenfalls interessant.
Nur weil sich z.B. Deutschland für immer und ewig für Hernn Hitler entschuldigen soll/muss/möchte, darf man keinen Nationalstolz haben???
Das es Menschen in Deutschland gibt, die von dieser deutschen Vergangenheit nix mehr wissen wollen, kann ich sogar etwas verstehen. Wenn ich dran denke, wie oft in der Schule dieses Thema angesprochen wurde, wie oft man tagtäglich (noch heute!) damit konfrontiert wird... Ich sag nicht,dass man es vergessen oder verdrängen soll. Jeder sollte die deutsche Vergangenheit kennen. Aber man muss auch mal in dei Zukunft schauen. Und kommende Generationen können sich nicht für Fehler unser Vorfahren verantworten. Sie sollten drüber Bescheid wissen, sie sollen ein Bewusstsein entwickeln, dass so etwas nie wieder passiert. Und hier ist dann auch Schluß!
Desweiteren würde ich gerne Mal wissen, wo du diese Statistiken über den Antisemitismus/Rassismus in Deutschland her hast...
MfG extasebär
dummheit und stolz wachsen auf dem gleichen holz
Das es Menschen in Deutschland gibt, die von dieser "deutschen" Vergangenheit nix mehr wissen wollen, kann ich sogar etwas verstehen.wieso setzt du "deutsche" vergangenheit eigentlich in anführungszeichen? ich wüßte nicht, was der mord an sechs millionen juden wäre, wenn nicht deutsche vergangenheit...
Wenn ich dran denke, wie oft in der Schule dieses Thema angesprochen wurde, wie oft man tagtäglich (noch heute!) damit konfrontiert wird...warum willst du denn nicht mit dem holocaust konfrontiert werden? weil die häufige erinnerung dein nationalgefühl beeinträchtigt? es darf kein schlussstrich unter der deutschen vergangenheit gezogen werden! wenn über die hälfte der deutschen meint “Israel tue den Palästinensern das an, was die Nazis den Juden angetan haben“, dann sieht man, was passiert, wenn nicht konsequent über den holocaust aufgeklärt wird! das dieses thema viele, vor allem jugendliche, anödet liegt nicht daran, dass es behandelt wird, oder dass es "zu oft" angesprochen wird, sondern an der art und weise wie das verbrechen thematisiert wird. zum teil also anscheinend wirkungslos. israel u.a. hat aus diesem grund die studienfahrten zu den deutschen vernichtungslagern in polen populär gemacht. wenn man von dem thema angeödet ist oder davon nichts mehr hören will, liegt das am mangelnden verständniss für den holocaust! dem entgegen zu wirken ist aufgabe der erzeihung.
Aber man muss auch mal in dei Zukunft schauen.ich will dich nicht als antisemiten oder sonstwas bezeichnen, aber dass ist genau die masche von solchen gedöns: so tun als ob es bestimmte tabus gebe, als ob irgendeine undefinierbare (oder vielleicht doch definierbare) gruppe (vielleicht ja das weltjudentum) "uns" davon abhält in die zukunft zu schauen. das ist natürlich schwachsinn! niemand hält uns davor ab "in die zukunft [zu] schauen". sich an der vergangenheit deutschlands zu orientieren, wie die rechten (oder zuweilen auch die mitte) das tun, wäre ja auch zu dumm. aber wir können auch nur in die zukunft schauen, wenn wir uns an die vergangenheit erinnern und daraus konsequenzen ziehen!
Sie sollten drüber Bescheid wissen, sie sollen ein Bewusstsein entwickeln, dass so etwas nie wieder passiert.wenn es denn so wäre, das sich ein bewußtsein entwickelt hätte. dem ist augenscheinlich nicht so!
Und hier ist dann auch Schluß!bitte erklären, ich will dich nicht falsch verstehen...
Und kommende Generationen können sich nicht für Fehler unser Vorfahren verantworten.tja, das stimmt wohl. aber sie haben die verdammte verantwortung, die erinnerung wachzuhalten, und die augen offen zuhalten! hohle phrasen und sonntagsreden bringen garnichts, sich "für immer und ewig für Hernn Hitler [zu] entschuldigen" ist auch fürn arsch, wenn nichts dahinter steht!
Desweiteren würde ich gerne Mal wissen, wo du diese Statistiken über den Antisemitismus/Rassismus in Deutschland her hast...kann ich dir gern mal sagen. wollt ich auch schon in meinem letzten beitrag, hab aber darauf gewartet, dass du nachfragst ;). das bielefelder institut für interdisziplinäre konflikt und gewaltforschung hat ende 2004 eine studie zu diesem thema veröffentlichet. das geringe presseecho, das diese studie erfahren hat, zeigt wohl auch, welches öffentliche interesse an diesem thema besteht.
->Wachsender Rassismus und Antisemitismus in Deutschland
die weiterführenden links am ende des artikels sind ebenfalls interessant.