für gewöhnlich ist man stolz auf selbst erreichtes oder auf seine kinder etc. aber warum soll ich den auf eine nation stolz sein, die millionen von menschen umgebracht hat??
Weil es tapfere Trümmerfrauen gab, die die Städte nach dem furchtbaren (sinnlosen) Krieg wiedererbaut haben, weil es in unserem Land ein Wirtschaftswunder gab, weil Deutschland wieder ein anerkanntes Land ist, weil wir ein tolerantes Land sind und wieder viele Nachbarländer zu unseren Freunden zählen können, weil es immer noch deutsche Wertarbeit gibt, weil wir eine abwechselungsreiche Landschaft haben usw. usf.
Ich könnte noch ewig weiter machen. Darauf kann man stolz sein. Das ist mein Deutschland und darauf bin ich stolz.
er [der Nationalstolz] führt zu überheblichkeit, fremdenfeindlichkeit [...]
Bin ich überheblich? Sag ich andere Nationen wären schlechter (ein niederes Volk z.B.) - bin ich fremdenfeindlich???
welchen sinn macht es denn, stolz darauf zu sein in deutschland geboren worden zu sein?
Welchen Sinn macht es Briefmarken zu sammeln?
(Anm. von mir: Die Anführungszeichen bei dem Wort "deutschen" hab ich entfernt. Die hatten nix zu bedeuten...)
Zum Thema Holocaust: Es stört doch nicht meinen Nationalstolz, wenn ich mit diesem Thema konfrontiert werde; so ein Blödsinn!
Ich empfinde den Umfang der Aufklärung über den Holocaust einfach zu extrem und gerade in Bezug auf dass es "Jugendliche anödet" sollte man überlegen WIE und IN WELCHEM MAßE man dieses Thema SINNVOLL angeht. Ich sage ja nicht man soll es ganz lassen....
wenn es denn so wäre, das sich ein bewußtsein entwickelt hätte. dem ist augenscheinlich nicht so!
Dann muss man halt daran arbeiten. Jedenfalls nicht so wie es bisher betrieben wird (in der Biologie nennt man das Reizüberflutung).
Und hier ist dann auch Schluß!
Eine bedeutungslose Phrase....
Zu der Studie: Ich bezweifel das diese Studie repräsentativ ist...
Dann muss man halt die Ursachen von (aufkommenden) Antisemitismus bekämpfen. Das funktioniert aber nicht mit "übermäßigen" Geschichtsunterricht, sondern man muss die Ursachen bekämpfen. Und da spielen sicher auch psychologische Aspekte mit. In dem Artikel werden ja auch einige Dinge angesprochen...
erdbaer - 8. Mai, 15:24
nach nem jahr...
wieder auf dieses thema aufmerksam geworden...
Ich bezweifel das diese Studie repräsentativ ist...
war mir klar. zu deiner enttäuschung: 3000 befragte sind mehr als repräsentativ. hätteste auch selbst lesen können, wenns dich interessiert hätte. http://www.hagalil.com/archiv/2004/12/tagung.htm
Folgendes...
Weil es tapfere Trümmerfrauen gab, die die Städte nach dem furchtbaren (sinnlosen) Krieg wiedererbaut haben, weil es in unserem Land ein Wirtschaftswunder gab, weil Deutschland wieder ein anerkanntes Land ist, weil wir ein tolerantes Land sind und wieder viele Nachbarländer zu unseren Freunden zählen können, weil es immer noch deutsche Wertarbeit gibt, weil wir eine abwechselungsreiche Landschaft haben usw. usf.
Ich könnte noch ewig weiter machen. Darauf kann man stolz sein. Das ist mein Deutschland und darauf bin ich stolz.
er [der Nationalstolz] führt zu überheblichkeit, fremdenfeindlichkeit [...]
Bin ich überheblich? Sag ich andere Nationen wären schlechter (ein niederes Volk z.B.) - bin ich fremdenfeindlich???
welchen sinn macht es denn, stolz darauf zu sein in deutschland geboren worden zu sein?
Welchen Sinn macht es Briefmarken zu sammeln?
(Anm. von mir: Die Anführungszeichen bei dem Wort "deutschen" hab ich entfernt. Die hatten nix zu bedeuten...)
Zum Thema Holocaust: Es stört doch nicht meinen Nationalstolz, wenn ich mit diesem Thema konfrontiert werde; so ein Blödsinn!
Ich empfinde den Umfang der Aufklärung über den Holocaust einfach zu extrem und gerade in Bezug auf dass es "Jugendliche anödet" sollte man überlegen WIE und IN WELCHEM MAßE man dieses Thema SINNVOLL angeht. Ich sage ja nicht man soll es ganz lassen....
wenn es denn so wäre, das sich ein bewußtsein entwickelt hätte. dem ist augenscheinlich nicht so!
Dann muss man halt daran arbeiten. Jedenfalls nicht so wie es bisher betrieben wird (in der Biologie nennt man das Reizüberflutung).
Und hier ist dann auch Schluß!
Eine bedeutungslose Phrase....
Zu der Studie: Ich bezweifel das diese Studie repräsentativ ist...
Dann muss man halt die Ursachen von (aufkommenden) Antisemitismus bekämpfen. Das funktioniert aber nicht mit "übermäßigen" Geschichtsunterricht, sondern man muss die Ursachen bekämpfen. Und da spielen sicher auch psychologische Aspekte mit. In dem Artikel werden ja auch einige Dinge angesprochen...
nach nem jahr...
Ich bezweifel das diese Studie repräsentativ ist...
war mir klar. zu deiner enttäuschung: 3000 befragte sind mehr als repräsentativ. hätteste auch selbst lesen können, wenns dich interessiert hätte.
http://www.hagalil.com/archiv/2004/12/tagung.htm